Im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) arbeiten insgesamt 470 Menschen, darunter 300 deutsche und ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die problemorientierte Grundlagenforschung betreiben. Soziologen, Politologen, Ökonomen, Rechtswissenschaftler und Historiker erforschen Entwicklungstendenzen, Anpassungsprobleme und Innovationschancen moderner Gesellschaften. Gefragt wird vor allem nach den Problemlösungskapazitäten gesellschaftlicher und staatlicher Institutionen, von der lokalen bis zur globalen Ebene.
Die Forschungsfelder des WZB sind: Arbeit und Arbeitsmarkt, Bildung und Ausbildung, Sozialstaat und soziale Ungleichheit, Geschlecht und Familie, Industrielle Beziehungen und Globalisierung, Wettbewerb, Staat und Corporate Governance, Innovation, Wissen(schaft) und Kultur, Mobilität und Verkehr, Migration, Integration und interkulturelle Konflikte, Demokratie, Zivilgesellschaft, Internationale Beziehungen, Governance und Recht.
Gegründet wurde das WZB 1969 auf Initiative von Bundestagsabgeordneten der CDU/CSU und SPD. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.